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106. Große Bremer Ruderregatta

by hannigo on 10. Mai 2013

Der 78-Achter nimmt langsam Fahrt auf. Auf der 106. Großen Bremer-Regatta zeigte das Team des 78-Achter in unterschiedlichen Bootsklassen eine hervorragende Leistung. Am Vormittag des ersten Tages zeigte der Vierer ohne mit Stefan Schottroff, Claas Stolle, Johannes Geiling und Gabriel Kleinert eine starke Leistung und erreichte hier den 2. Platz. Wenig später kam schon der Zweier ohne mit Torsten Gerlach und Florian Bax herunter. Dieser erreichte einen guten 4. Platz mit knappem Anschluss nach vorne.

Am späteren Abend zeigte der Achter gegen die norddeutschen Renngemeinschaften sein Können. Hier erreichten Alexander und Oliver Rothe, Torsten Gerlach, Claas Stolle, Stefan Schottroff, Johannes Geiling, Gabriel Kleinert, Florian Bax, Raphael Wolff und Stm. Leona Grote von RUA einen hervorragenden 2. Platz. Bei diesem Rennen stellten wir den Gegner zum ersten Mal in dieser Saison unser neues Gefährt, den neuen „Swift Achter“ vor. Durch die letzten Trainingseinheiten nach Grünau gelang uns hier ein hervorragender Start und wir kämpften uns über die 1500m Strecke. Bis zur 1000m Marke lagen wir knapp vorn. Erst auf den letzten 500m verloren wir unsere Führung und mussten den Sieg Bremen überlassen.

Langsam aber sicher kommen wir in Fahrt

In Bremen zeigten wir eine gute Saisonleistung und die anderen Bundesligateams können sich schon mal warm einpacken. Diese Platzierung stärkte unsere Motivation für die kommenden Aufgaben.

So kann es weiter gehen für die kommenden Rennen….

Am darauf folgenden Tag ging vor dem Achter am Nachmittag der Doppelzweier mit Torsten Gerlach und Florian Bax aufs Wasser. Hier sollte der Sieg von Berlin- Grünau wiederholt werden. Selbst nach größter Anstrengung wurde dieses Ziel nicht erreicht. Über die Strecken fanden die beiden Sportler nicht zum Rhythmus und mussten sich mit dem dritten Platz zufrieden geben.

8ter Rennen als letzter Start der Bremer- Regatta

Als letzter Start des Tages stand der Achter an. Im 78-Achter gab es nur auf der Steuerposition eine Änderung vom Vortag. Es steuerte uns nun Meike Stolle, eine rennerfahrene Steuerfrau mit einer beherzten Stimme. Es gab nicht nur Wechsel in unserem Boot, sondern auch im Siegerteam von Samstag. Hier wurden frische Sportler eingewechselt, um uns noch mehr zu fordern. So ging es mit zwei weiteren Booten an den Start. Kurz nach dem Start lag das gegnerische Team von Bremen eine Buglänge in Führung und konnte seinen Vorsprung bis zur 500m Marke noch etwas vergrößern. Danach forderte unsere Steuerfrau alles aus uns heraus und wir griffen die Bremer an. Wir verringerten unsern Rückstand, aber kamen nie wirklich an ihnen vorbei. So peitschte unser Boot und das der Bremer über die Strecke und legten Schlag für Schlag mehr Wasser zwischen uns und  die andern beiden Achter. Bei der 1000m Marke hieß es für unser Boot Sieg oder Niederlage und wir griffen voll an. Wir legten uns voll in die Riemen und bei den letzten 300m wurde der Endspurt eingeläutet. Wir steigerten unsere Schlagfrequenz und Durchzugsgeschwindigkeit aber am Ende reichte es wieder nicht. Die Bremer siegten, aber für den 78-Achter zeigt der Finger nach oben.

Frankfurt am Main kann kommen…

wir sind bis in die Haarspitzen hoch motiviert

Mit einem sportlichen Gruß

Florian Bax

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