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Eurega am 05. Mai 2012

by hannigo on 14. Mai 2012

Nachdem wir im letzten Jahr leider nicht starten durften, haben wir dieses Mal früh gemeldet und waren wieder am Start. Den Hänger zog Paul mit den Beifahrern Gaby und ich. Flo und Karo fuhren später nach, weil sie noch arbeiten bzw. studieren mussten.
Unsere Anfahrt führte uns dieses Jahr über die Loreley, da wir Boote der TRG mitnahmen und bei ihnen eine Mannschaft so verrückt war und die lange Strecke fuhr. Später in Neuwied angekommen organisierte Paul erst mal den Einkauf, während Gaby und ich das Boot für die bevorstehenden Strapazen klar machten. Das hieß aufriggern, abkleben und den Wellenbrecher erhöhen.
Abends traf sich dann die ganze Mannschaft in Godesberg und ging noch zum Asia-Mann, um Kohlenhydrate nachzulegen. Dann ging es früh ins Bett um am nächsten Tag fit zu sein.
Am nächsten Morgen dann die ernüchternde Feststellung: Regen. Der sollte auch während des Rennens immer wieder für nasse Griffe sorgen. Das Warten auf den Start war wie immer nervenaufreibend, aber dann ging es endlich los. Nach einigen Umsetzungen war Paul nun auf dem Schlagplatz gelandet und peitschte uns mit ordentlicher Frequenz über den Rhein. Zu dem schon erwähnten Regen gesellte sich dann noch Gegenwind, was die Bedingungen nicht verbesserte. Trotz der Umstände lief das Boot gut durch und durch Karos Steuergeschick konnten wir die Wellen überholender Schiffe (Frachter und Fahrgastschiffe, keine Ruderboote) zum Vortrieb nutzen. Einige Kilometer vor dem Ziel dann die Ernüchterung. Hinter uns sahen wir die heranfliegenden Leverkusener, von denen wir die stärkste Gegenwehr erwartet hatten. Daraus folgte: noch mal hoch mit der Frequenz. Wer lässt sich schon gerne überholen. Mit dieser Maßnahme hielten wir den Abstand aber sehr komfortabel bis ins Ziel. Am Steg angekommen stiegen alle irgendwie aus und dann war unser Boot auch schon an Land, denn der Stegdienst leistete hervorragende Arbeit. Geduscht und mit einem Bier in der Hand warteten wir auf die Siegerehrung. Wie erwartet belegten wir deutlich den 2. Platz in 2:18h. Der 1.Platz fuhr 2:14 und der 3.Platz 2:25. Abends ging es dann noch in die Pizzeria und anschließend genossen wir noch das Feuerwerk von „Rhein in Flammen“.
Am Sonntag ging es dann nach einem gemütlichen Frühstück zurück nach Berlin.
Hannes

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