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Sommer-Wanderfahrt 2014

by sun on 9. September 2014

der Kinder und Jugendlichen

Wie jedes Jahr fand wieder eine Ruderfahrt für alle Kinder und Jugendlichen aus unserem Verein statt. Jürgen, der traditionsgemäß diese Fahrt leitet, wurde hoffentlich für nur eine kurze Weile von Sophie abgelöst. Die Planung begann erfahrungsgemäß und glücklicherweise schon 3 Monate vor Antritt. Nach vielen Anfragen und Ablehnungen im Raum der Mecklenburgischen Seenplatte, dann Umfeld Berlin -endlich eine Zusage aus Zernsdorf. Hier hatte die ehemalige Trainingsgruppe von vor 14 Jahren schon ein Trainingslager. Das Gelände ist super groß und die Mitglieder super nett. Mit Paul als Hängerfahrer, sowie René und Frederike als Betreuer, waren wir ein gutes Team um 13 Kinder und Jugendliche zu zähmen.

Sophie

1. Tag

Um 10 Uhr sind wir am Freitag im RVB angetreten, um Boote zu verladen und Sachen ins Auto zu laden. Dabei vergaßen wir die Riemen und Riemenausleger für die Boote mitzunehmen. Um 11 Uhr waren wir nun damit fertig und fuhren mit dem Bus, der S-Bahn und der ODEG nach Zernsdorf, zum Ruderverein “ESV Lock Zernsdorf “. Als wir um 13 Uhr ankamen, bauten wir unsere Zelte im prasselnden Regen auf. „Wie Männer!“ (Rene und Philipp). Im Anschluss stillten wir unseren Hunger mit Pasta. Dank Paul und Enno, die schon einkaufen waren, hatten wir reichlich Zutaten für die nächsten Tage. Nun waren wir bereit die Boote abzuladen. Danach Badeten wir und gingen auch bald nach dem Abendessen ins Bett.

René & Philipp

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2. Tag

Um 7 Uhr sind wir aufgestanden und machten uns fertig. Wir zogen unsere Vereinssachen an und deckten den Tisch. Wir hatten frisches Brot gekauft und hatten noch vom letzten Einkauf Wurst und Käse. Zu trinken gab es Tee, Kakao, Milch, O- und Apfelsaft und Kaffee (für die Älteren). Bald danach machten wir die Bootseinteilung und trugen die Boote ins Wasser. Wir fuhren eine ganze Weile und legten dann an einem Strand an, um einen kleinen Snack zu uns zu nehmen. Nach einer knappen halben Stunde legten wir wieder ab und fuhren nach Hause. Wir trugen die Boote aus dem Wasser und hatten Zeit zu machen, was auch immer wir wollten. Manche gingen Baden und andere setzten sich einfach auf irgendwelche Bäume. Wir wurden dann nach ungefähr einer Stunde in die Küche gebeten, um Essen zuzubereiten. Es gab Pizzabrötchen! Nach dem Essen sind ein paar von uns in den Ergo-Raum gegangen und haben geübt, Staffel zu fahren. Nach diesen Ereignissen waren die meisten ganz schön ausgepowert, wodurch wir dann in die Zelte gegangen sind und gequatscht haben. Nach einer Weile hatten wir Hunger (schon wieder :D), und ich bin mit einem der älteren (Erik) in die Küche gegangen und wir haben Essen zubereitet. Chili con Carne mit Reis. Wir waren ziemlich lange da und haben auch viel Mühe in das Essen gesteckt… und es hat sich gelohnt! Es hat allen sehr gut geschmeckt, obwohl man davon sehr schnell satt wurde. Wir hatten danach noch ungefähr zwei Stunden Zeit, um uns bettfertig zu machen und uns noch etwas auszutoben. Als es dann Zeit war schlafen zu gehen, legten wir uns ins Bett und quatschten noch ein bisschen.

Kerem

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3. Tag

Heute hatten wir etwas später gefrühstückt, da einige von uns einem neugierigen Paddler aus der Nähe von Ulm, der bis heute auch in diesem Verein geschlafen hatte, das Rudern zeigten. Nachdem die Boote um 10.00 Uhr auf dem Wasser waren, motivierten wir uns gegenseitig die Tour nach Schmöckwitz auf uns zu nehmen. Als wir Schmöckwitz nach einer langen Fahrt mit einer Schleuse erreichten, waren wir alle „alle“ :-) . Deshalb rasteten wir am „Siegesplatz“. Den Geburtstag von Jannis feierten wir mit mehreren leckeren Kuchen, die uns seine Eltern brachten. Unter den Geschenken war auch eine pinke Speed-Frisbee, die wir einige Male aufs Dach pfefferten. Abends grillten wir zu Ehren von Jannis. Nachdem wir die verschiedenen Fleischsorten gegessen hatten, suchten wir Holz und machten ein cooles Feuer im Grill und backten Stockbrot mit selbstgemachtem Teig auf selbstgeschnitzten Zweigen.

Enno und Mara

4. Tag

Morgens haben die meisten verschlafen. Pro Minute mussten wir 10 Liegestütze machen, denn das haben wir am vorigen Morgen vereinbart. Nach dem Essen haben wir die Boote ins Wasser gebracht und sind zu ersten Schleuse “Neue Mühle” gefahren. Ab in den Nottekanal, um noch die nächste Schleusung vor der Mittagspause zu erwischen… „Mist! Verpasst!“ Dann eben auf einem total tollen Wasserspielplatz eine Stunde pausieren und vom Regen verstecken. Nachdem auch die “Stadtschleuse Königswusterhausen” geschafft war… weitere 10 km ruuuudern im Nottekanal bis nach Mittenwalde, der “Stadt der Störche”. Eine Mittagspause mit Salami, Brot, Kohlrabi, Gurke, Käse, Paprika,…, Sowie Überraschungs-Caprisonne und Eis wurden mit einem Gruppenfoto vollendet. Schnell zurück zu den Schleusen, damit wir auch noch nach Hause kommen. Aber noch nicht genug! Mit je einem Skull bewaffnet haben sich alle im Kreis aufgestellt und jeder hatte eine Kraftübung anzuleiten. Schnell einen Eintopf gemacht und verzehrt um KO ins Zelt zu fallen…

Jolie Anna Luisa

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5. Tag

Heute war Frühstück um 8:00 Uhr. Wer nicht pünktlich erschien, musste mal wieder für jede verspätete Minute 10 Liegestütze machen. Der Bestwert lag bei 130 Liegestützen. Diese mussten über den Tag hinweg abgearbeitet werden. Nach dem Frühstück traf ein Gast bei uns ein, Ann-Kathrin wollte heute mit uns rudern. Als wir kurz nach 10:00 Uhr aufs Wasser gingen, erwartete uns die längste Tour der Woche. Nach 13 km trafen wir im Restaurant “Kuddels lustige Stube” ein. Dort aßen wir eine Suppe und tranken eine Apfelschorle. Von dort fuhren wir 2 km weiter zu einem Strand am Langen See. Hier machten wir 1 1/2 Stunden Mittagspause. Danach fuhren wieder nach Hause. Zu dem danach folgenden Abendbrot gab es Milchreis mit Apfelmus mit Zimt und Zucker. Nachdem sowohl Räume als auch Körper sauber waren, war um 22:00 Uhr Nachtruhe.

Frederike

6. Tag

Heute, an dem 5. Tag wachten alle rechtzeitig auf (nach der Aktion am vorigen Tag hatte keiner Lust Liegestütze zu machen) René und Micha kamen etwas später, denn sie waren an diesem Morgen schon ganz fleißig und kauften Brötchen. Nach dem Frühstück hatten wir an diesem Tag keine ultimative Bootseinteilung, denn die wurde uns erst an den Booten angesagt, an denen wir um 9.45 Uhr erscheinen mussten. Es gab an diesem Tag, wie an den vorigen 3 Boote: Quinto, Marathon und Sport Borussia. In Quinto fuhren Kerem, Anna, Mara, Phil und Micha, in Marathon Erik, Julius, Fred, Louisa, Enno und in Marathon Jolie, René, Jannis, Steffi und ich (Arvid). Paul und Sophie fuhren an diesem Tag nicht, denn sie mussten einkaufen und etwas vorbereiten. Wir machten eine kleine Tour bis zu dem Badestrand, an dem wir auch am ersten Tag hielten. Wir spielten Frisbee und aßen eine kleine Mahlzeit. Danach traten wir zur Rückfahrt an. Als wir ankamen, aßen wir Fischstäbchen mit Kartoffeln, Erbsen-Möhrengemüse und Salat. Es schmeckte prima! Danach machten wir einen Wettbewerb in der Bootsaufteilung wie am Morgen. Die erste Aufgabe war, irgendwas außerhalb des Grundstücks mit den Anfangsbuchstaben A-Z zu finden, also ging die Suche los. Wir hatten 45 Minuten Zeit. Als die Zeit um war, traten alle vollständig am Haus an. Alle hatten eine Sammlung von Dingen, die man normalerweise nie aufgehoben hätte, z.B. einen Zigarettenfilter oder einen Pflasterstein. Als wir ausgewertet hatten, ging es zur nächsten Aufgabe. Man sollte Dinge ohne die Hände zu benutzen zu sich nehmen. Jolie rannte weg, als sie hörte, dass man nicht wusste was man kriegt, denn sie hasste den Geschmack von Banane. Es war lustig, denn alle kamen auf die absurdesten Ideen und am Ende gab es noch eine extreme Aufgabe: Zwei mussten eine Banane schälen und essen. Es war so lustig !!! Anschließend gab es eine Ruderstaffel Diese war nicht so lustig. Am Ende verteilte Paul irgendwelche Dinge auf dem Gelände und wir mussten suchen. Als es schon lange dunkel war, sagte Sophie sie will Fotos von uns und den Sternen machen. Da sahen wir auf einmal ein komisches Ruderboot und alle gerieten in Panik. Es stellte sich heraus, dass dies Neptun war. Enno probierte ihn zu verprügeln. Das also war unsere Taufe. Wir bekamen ein Gemisch, das wie erbrochenes schmeckte, und wurden ins Wasser geschmissen. Als alle getauft waren fragte der Helfer des Neptun (Phil), ob jemand nochmal will und Kerem sagte vorläufig ,,ja komm doch “und wurde vorne am Steg rein geschmissen. Dies führte zu einem Schmerz an der Rippe

Arvid

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7. Tag

Brötchen und Joghurt auf dem Tisch, damit das anschließende Krafttraining stattfinden kann. Im großen Saal mit 5 x 2 Übungen wurden alle geknechtet :) Hauptsächlich ging es natürlich darum, die Übungen perfekt auszuführen, um im Winter effektiv los zu legen. Zum Mittag gab es Pizza für die Freude und um die letzten Reste zu verwerten, denn morgen geht es zurück. Nun schon mal vor ab klar schiff gemacht, damit Nachmittags noch ein bisschen gerudert werden kann. Kaum zurück, haben alle die Boote abgeriggert und des Gelände von nassen Klamotten befreit. Nils, der die ganze Woche bei seiner Oma war, stieß nun auch wieder zu uns. Was für ein Wirbelwind! Jeder wollte ihn füttern, rumtragen und ihm schlafen legen. Die letzte Nacht war lang. Mit den Preisen der Siegerehrung und etwas Tachos durfte die Nacht durchgemacht werden.

Die Betreuer

8. Tag

Essen, Zelte verpacken, Boote verladen, Böden fegen,… wie das eben so sein muss. Mit dem Zug und dem Bus zurück im Verein, wurden die Boote geputzt und aufgeriggert. Auch wenn es toll war…endlich zu den Eltern und ins eigene Bett!.

Eine super letzte Sommerferienwoche. Wir freuen uns aufs nächst Jahr!

Die Betreuer

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