Am zweiten Renntag der Ruder-Bundesliga wartete im Zeitfahren sofort der Emscher-Hammer auf uns. Eine Mannschaft bestehend aus Olympiasiegern und Weltmeistern. Hochmotiviert wurde in das Rennen gegangen und man lieferte eine starke Leistung, bis jedoch auf der Mitte der Strecke ein RVB Ruderer einen Krebs fing und dadurch aus dem Boot katapultiert wurde. Es war wirklich ein spektakulärer Anblick zu sehen, wie ein Mann mit den Beinen zum Himmel gestreckt sich direkt neben einem Rennachter befindet, der mit 50 Schlägen in der Minute unterwegs ist. Wie durch ein Wunder ist weder dem Athleten noch dem Boot etwas passiert.
Zu siebt im Achter wurde man leider letzter im Zeitfahren, so dass der Zeitfahrsieger auf den Ruderverein Berlin von 1878 e.V. im Viertelfinale wartete. Dies war der Emscher-Hammer. Leider musste man sich in dem ersten KO Rennen dann geschlagen geben. Alle weiteren Rennen des Tages konnten jedoch gewonnen werden, wodurch ein 7. Platz in der Gesamtwertung erreicht wurde.
Nach den Rennen wartete dann eine Überraschung auf die Mannschaft: Die Fans haben in der Unterkunft eine Bar, Licht- und Nebelanlage und eine Musikanlage aufgebaut um das tolle Ergebnis gebührend zu feiern, denn im kleinen Finale hat der RVB den Bronzemedaillengewinner des ersten Renntages geschlagen.
