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Noch nicht Reif für die 1. Liga

by sun on 18. September 2014

Trotz guter Vorbereitung hat es mal wieder leider nicht gereicht für das Team des Ruderverein Berlin von 1878 e.V., den DWB-Holding Achter Berlin, beim letzten Kräftemessen der 40 besten Achter aus Deutschland in Hamburg.

Bei guten Bedingungen ging es am Samstag auf der Hamburger Binnenalster an den Start der fünften und letzten Etappe der PRODYNA Ruder-Bundesliga. Leider konnte das Team um Spitzenruderer wie Clemens Wenzel und Felix Bach nicht an die Form aus dem letzten Jahr anknüpfen, und man fuhr mal wieder, wie schon so oft in dieser Saison, den Erwartungen hinterher.

Nach einem, aus unserer Sicht gutem Rennen im Zeitfahren gegen den Achter aus Leverkusen, sprang trotz dessen nur der letzte Platz bei raus. Dies hieß, uns erwartete ein entsprechend schwerer Gegner im Achtelfinale und dies sollte kein geringerer werden als der 2. des Zeitfahrens, der Achter aus Pirna.

Man konnte das gute Gefühl aus dem Zeitfahren mitnehmen, und somit gelang unserem Achter eines der besten Rennen der Saison. Dieses ging am Ende leider knapp verloren. Genau so erging es uns im Viertelfinale gegen Rüdersdorf, wo man das Rennen leider erst auf den letzten Metern verloren geben musste.

“Im Nachhinein ist es ärgerlich dieses Rennen gegen Rüdersdorf verloren zu haben, wir hatten heute die Qualität im Boot so ein Rennen für uns zu entscheiden, leider spielt nach so einer Saison auch der Kopf eine Rolle, und da waren wir auf den letzten Meter einfach zu schwach noch mal gegen zu halten”, so Steuermann Colja Rieht.

Nun sollte in den letzten Rennen wenigstens noch einmal Schadensbegrenzung betrieben werden und mindestens der 13. Platz errudert werden. So ging es nach einer fünfstündigen Pause im Halbfinale gegen den letztjährigen Mitaufsteiger und Mitabstiegskandidaten aus Gießen. Ziel war ganz klar dieses Rennen für uns zu entscheiden.

Leider war die Pause wohl für uns zu lang, und wir könnten nicht an unsere Rennen vom Vormittag anknüpfen In unserem schlechtesten Rennen des Tages verloren wir dann leider deutlich gegen den am Ende mitabgestiegen Gießen-Achter.

Nun heißt es für uns im nächsten Jahr wieder 2. Liga. Wir wissen nun um unsere Fehler, die wir diese Saison gemacht haben und werden uns nächstes Jahr zurückkämpfen in das Oberhaus der deutschen Achter-Szene.

Claas Stolle

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