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Der RVB 1878 beim Head of the River in London

by hannigo on 3. April 2012

Wir waren schon ein paar Tage früher in London angekommen, wo die Jungs (Alex R. und Jonas P.) von Donnerstag zu Freitag quer durch London tingelten. Freitag morgens trafen wir uns am Kings Cross (Alex S. hatte sich dazugesellt). Wir machten uns auf, um in London auf Nahrungssuche zu gehen, und als die Bäuche gefüllt waren, ging es dann auf zum Training in den Ruderverein “Quentin rowing club”, in dem unser Boot lag. Zum Verein mussten wir mit der Bahn fahren. Auf dem Bahnhof angekommen, fuhr uns die Bahn direkt vor der Nase weg. An einem Infostand fragten wir nach, von welchem Gleis der nächste Zug fährt. Als wir schon im fahrenden Zug saßen, bemerkten wir, dass er in die falsche Richtung fuhr, also nächste Station raus, alles zurück und dann in die richtige Richtung. Hinzu kam, dass das Ticket von Alex R nicht mehr vom Automaten anerkannt wurde und nach mehrerem Hin und Her schafften wir es endlich nach Chiswick, wo man uns schon dringend erwartete!! Dort trafen wir auch den letzten der vier RVBler (Torsten G.).

Dann gings los auf die Themse, nicht so wie bei uns üblich, legt man das Boot am Steg an, nein, es wird direkt in die Themse gelegt. Also Schuhe aus, Hosen hoch krempeln und ab ins kalte Nass.

Nach dem Training ging es mit dem Auto zur Unterkunft im Verein “Imperial of London”, wo die eine Hälfte der Leute schlafen ging und die Anderen sich jetzt erst London anschauten.

Am nächsten Morgen ging es dann um 6.00 Uhr früh los, der A-BRC-Achter (Torsten G.) wollte noch mal zum Training aufs Wasser und fuhr mit dem Auto, der B-BRC-Achter (Alex S., Alex R. und Jonas P.) mussten zum Start zu Fuß laufen. Endlich dort angekommen, kam der A-Achter gerade vom Wasser. Es war kaum noch Zeit zum Ausruhen, da ging es um 11.00 Uhr auch schon mit dem Rennen los. Der A-Achter hatte die Startnummer 34 und der B-Achter die Startnummer 69. Das Rennen war super, die Leute auf den Brücken und am Ufer feuerten ihre Mannschaften lautstark an. Im Ziel angekommen waren alle erleichtert und bei der Rücktour zum Start konnten wir uns das Spektakel in Ruhe anschauen. Am Abend ging es dann zur “after-row-party”, auf der man dann die Engländer traf, die voll waren wie ne Haubitze! Es wurde ordentlich durch die Nacht gefeiert, das Bier spritzte aus den Dosen und die Leute tobten. Gegen 1 Uhr war der Spuk vorbei und man kam zum Schlafen. Sonntag wurden die Sachen zusammengepackt und dann gings wieder nach London, um die Kultur zu studieren und Einkäufe zu machen!

A. Schirmer

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